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VR – die Zukunft des Trainermarktes

Trainings in der virtuellen Realität sind keine Zukunftsmusik mehr. Laut einer Prognose soll sich der globale Umsatz mit Virtual Reality auf dem Konsumentenmarkt im Jahr 2023 auf rund 6,2 Milliarden US-Dollar belaufen. Bei einer Umfrage wurde ermittelt, dass im Jahr 2020, bereits 37 % aller Befragten Interesse an der Nutzung einer VR Brille hatten – 2018 lag dieser Wert noch bei 17 % (Quelle: statista).
Diese Zahlen zeigen, dass die virtuelle Realität rasant an Bedeutung gewinnt. Und das aus nachvollziehbaren Gründen – denn die virtuelle Realität bietet viele Vorteile.

Lernerfolg durch Interaktions- und Konstruktionsleistungen im virtuellen Raum

In der virtuellen Realität befinden sich die Teilnehmer in virtuellen Trainings- und Lernräumen. Dadurch entsteht die Möglichkeit auch digital ein reales Trainingsangebot durchzuführen. Die Lernräume können individuell gestaltet und vorbereitet werden. Teilnehmer haben die Möglichkeit sich in den Lernräumen frei zu bewegen, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Trainings in der virtuellen Realität erlauben mehr Interaktions- bzw. Konstruktionsleistungen als konventionelle Medien. Dies ist die Grundlage für einen anhaltenden Lernerfolg. Das Gedächtnis wird besonders aktiv stimuliert. Es gibt mehrere Studien, die nachweisen, dass das Erfahrungslernen im virtuellen Raum einen deutlich größeren Effekt hat.

Flexibilität: zeit- und ortsunabhängig

Bei einem VR-Training kann jeder von dort aus teilnehmen, wo er gerade ist. Trotzdem entsteht das Gefühl, gemeinsam an einem Ort zu sein. Dies bietet große Vorteile – vor allem auch für internationale Unternehmen. Gerade in der aktuellen Zeit, in der das Reisen nur schwer möglich ist, ist das virtuelle Training DIE Möglichkeit, um sich zu treffen. Wenn ein virtuelles Training vorbereitet ist, ist es auch möglich, dass Teilnehmer flexibel das Training durchlaufen. Dadurch können VR Trainings auch zeitunabhängig gestaltet werden. Ein Training im VR bietet also höchste Flexibilität.

Vielseitig einsetzbar

VR-Trainings werden bereits in vielen Bereich eingesetzt. Gerade im medizinischen Bereich oder zum Beispiel bei der australischen Feuerwehr kommen VR-Simulationen bereits zum Einsatz. So können Situationen realistisch simuliert werden, Routinen entwickelt werden und im Ernstfall eingesetzt werden. Doch auch für den Trainingsmarkt bietet die virtuelle Realität vielseitige Möglichkeiten. Mit verschiedenen Trainingsräumen können die unterschiedlichsten Themen erarbeitet werden, Flipcharts aufgestellt werden, Spiele gespielt werden und Gruppenarbeiten durchgeführt werden.

Der ganze Körper wird eingebunden

Im VR-Training bleibt man nicht stillsitzen, sondern bewegt den eigenen Körper tatsächlich, während man sich in der virtuellen Welt bewegt. Man wird im Lernraum aktiv – was auch „Experiential Learning“ genannt wird. Dadurch entstehen deutlich intensivere Reize. Der VR-Forscher Jeremy Bailenson von der Standford University konnte nachweisen, dass dieses erlernte Wissen besonders gut gespeichert wird. Die Auswirkungen auf das menschliche Gehirn sind deutlich intensiver als bei anderen Lernmedien.

Eine spannende Erfahrung

Und auch selbst haben wir schon Erfahrungen im virtuellen Raum gemacht. Debora Karsch, Geschäftsführerin von persolog berichtet Folgendes: „Vor einigen Wochen hatte ich als Teilnehmerin mein erstes Seminar im virtuellen Raum. Mit VR-Brille wurde ich per Knopfdruck in die virtuelle 3D-Welt gebeamt. Ich kann euch sagen: Wow, was für eine unvergessliche Erfahrung! Als ich meine Brille abgesetzt habe, war für mich sofort klar:

Das MÜSSEN wir auch den persolog Trainerinnen und Trainern anbieten.“

Es darf gespannt erwartet werden, in welchen Bereichen die virtuelle Realität für uns zur Normalität werden wird.

Wenn du bei diesem neuen Trend dabei sein möchtest, dann erfahre mehr über die persolog VR-Trainerausbildung oder besuche eines unserer Schnuppertrainings im virtuellen Raum!